Abschnitt eins des Tages. (Wir werden freundlich kutschiert.)
Unsere Reise startete noch vor vier Uhr morgens in einem abgelegenen Stadtteil von Michelstadt. Ein einsamer Weiten-Gesäßer steigt in sein Auto und macht sich auf den Weg nach Frankfurt. Zwischenstopps: Michelstadt und Steinbach. Eingesammelt wurden aufgeregte Reisende.
Nur durch unbeschilderte Baustellen wird unser Weg zu Terminal 2 kurz spannend, bevor es dann in die Warteschlange vor den Schaltern geht. Man hätte vermuten dürfen, dass es schneller voranschreitet, wenn der Check-in vorher schon erledigt war und man nur noch die Koffer abgeben muss; nein. Angekommen an der Spitze der Schlange mahnte man uns, wir sollten uns auf direkten Weg zur Sicherheitskontrolle begeben. Dort ging alles jedoch fix und unser Gate befand sich unmittelbar hinter der Sicherheitskontrolle.
Der zweite Abschnitt. (Wir werden weiterhin gemütlich transportiert.)
Der Flug nach London war angenehm und wir kamen bei strahlendem Sonnenschein an.
Ohne jeglichen Plan, wie wir zu unserem nächsten Flieger nach Glasgow finden sollten, ohne Informationen auf dem Ticket, sind wir einfach los gelaufen und haben den lila "Connection Flight" Schildern gefolgt, die uns tatsächlich irgendwann zu unserem Ziel führten.
Unser Flieger reihte sich ein in eine lange Reihe Biritsh-Airwaysmaschinen von der eine nach der anderen auf die Startbahn durfte.
Letzten Endes dauerte der Flug so lange, wir wir auf die Starterlaubnis warteten. In Glasgow angekommen, empfing uns mehr Sonnenschein, als angekündigt. Den jeder Sonnenstrahl war mehr als angekündigt ;)
Und natürlich begann nun, um etwa halb eins, der spannendste Teil der Reise. Den Autoschlüssel des Mietwagens in der Tasche, begaben wir uns auf die Suche nach unserem Fortbewegungsmittel.
Der dritte Abschnitt der Reise begann. (Linksverkehr (!!!))
Nachdem die Handbremse mit dem Türgriff verwechselt wurde und der Ellenbogen Bekanntschaft mit der Tür gemacht hatte, bretterte Janina hinein in den Glasgow'er Stadtverkehr. Nach einigem Drehen und Wenden und angehupt werden, fanden wir irgendwann den richtigen Weg ohne Massenkarambolagen im Kreisverkehr auszulösen.
Von nun an erwarteten uns enge Straßen aber wundervolle Aussichten. Die an keiner Stelle der 7 Stündigen Fahrt langweilig wurden. Regen und Sonnenstrahlen gaben sich die Hand.
Die Landschaft war stetig grün und steinig, das Essen stetig britisch und die Laune stetig gut. Auf den letzten Meilen fanden wir einen Spar, der uns durch unseren ersten Abend und den nächsten Morgen verpflegen sollte und dann gegen acht Uhr am Abend kamen wir in Portree an. Der größten 'Stadt' auf der Isle of Skye. Nach nur wenigem Drehen und Wenden fanden wir schließlich unser Ferienhaus <3
(Bilder und die Tour morgen!)
Es muss wohl kaum erwähnt werden, dass wir alle himmlich schliefen.
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