Tag 5: Dunvegan Castle

Der Tag hat mit furchtbarem Regen begonnen. Über den Vormittag hinweg, sowie über den Mittag sahen wir vom Haus draußen dem Wetter zu. Trotzdem entschlossen wir uns gegen ein Uhr das Haus trotzdem zu verlassen und uns Richtung Norden auf den Weg zu machen. Als Ziel Dunvegan Castle. Es regnete die gesamte Fahrt bis zu unserer Ankunft in Dunvegan. Wir fuhren durch Pfützen, in denen sich Atlantis hätte verbergen können. Und stellt euch vor, wenn unser Reifen es gewesen wäre, der die versunkene Stadt wieder entdeckt hätte? Da dieser jedoch nur geliehen war und uns die Achse mehr Sorgen machte, als steinalte Mythen, wichen wir dem Wasser lieber aus.

Angekommen auf dem Parkplatz überlegten wir ein bissen hin und her ob es überhaupt Sinn ergebe, los zugehen und dann, wie Janina vermutete, auch noch Eintritt zu zahlen. Wir entschlossen uns uns zuerst zu informieren und eventuell nach einem trockeneren Ausflugsziel zu fragen. Wir bekamen eine negative Antwort im Souviniershop und gingen dann weiter zum Eingangshütchen wo wir erfuhren, dass der Eintritt pro Erwachsener 13 Pfund kosten würde um das Schloss, sowie die Gärten anschauen zu können. Zwischen Bianca und Janina entstand fast der Konsens umzukehren und irgendwo eine Teestube aufzusuchen. Hedwig jedoch entschloss uns den Eintritt zu spendieren. Somit ließen wir uns also überzeugen uns die Sache näher anzusehen.

Allem in allem wohl eine der besten Entscheidungen der bisherigen Tage. 


Janina unterhielt sich kurz mit dem Kassierer und fragte, was er benötige an Ausweisen um einen verminderten Eintrittspreis zu erhalten, er erklärte, ihm würde es genügen, wenn wir es ihm sagten. Bianca und Janina gingen somit also als Studenten durch und Hedwig als Seniorin. Wir bezahlten pro Kopf 10 Pfund.

Und ab dann Blumen, Blumen, Blumen. Und ein kleines Beet prachtvoller Kräuter, die im Laufe des Tages noch bedeutsam werden würden.























Neben den schönen Gärten, gab es die Möglichkeit sich ein Museum über Gartenwirtschaft anzuschauen um zu erfahren, wie man Früher gearbeitet hat. Im folgenden ein paar Fotos der gesamten Ausstellung:



Ende.

Wir fanden diese Ehestreitbank auf unserem Spaziergang durch eingemauerteren Teil des Gartens.


Bis etwa drei Uhr hatten sich die Wolken und der Regen völlig verzogen und bei strahlendem Sonnenschein betrachteten wir uns das Schloss, welches direkt an einer Meeresbucht lag.



Sowie das umliegende Gelände.


Durch Matsch...


... und über Steine hinweg...


... konnten wir sogar einen Blick auf die Robben erhaschen. Man hätte auch die Möglichkeit, eine Bootstour zu machen für 8 Pfund um näher an die Robben etwas weiter außerhalb der Bucht zu kommen. Glücklicherweise entschieden wir uns dagegen.




Schließlich machten wir bei strahlendem Sonnenschein ein ausgedehntes Picknick :)


Noch ein letztes Mal mehr Blumen:


Und ein letztlich komplett wolkenfreier Himmel.


Wir fuhren sehr zufrieden nachhause an diesem Abend und machten uns gebackene Nudeln/Eiernudeln mit Schinken...



... und Kräuterquark ;)


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